27. August 2015

Alarm: Die Bücherverbrennungen kehren zurück


Die »grün-roten Politkommissare im 
Gender-Land Baden-Württemberg« 
auf den Spuren der Inquisition und des nationalsozialistischen Deutschlands 

Vorwort von Jahn J Kassl 
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Eine Bücherverbrennung ist die demonstrative Zerstörung 
von Büchern oder anderen Schriften durch Feuer. Es handelt 
sich dabei um die bekannteste Form der Bücherzerstörung. 
Die meist öffentlich durchgeführten Verbrennungen erfolgten 
wegen moralischer, politischer oder religiöser Einwände gegen 
den Inhalt der Schrift und kamen sowohl als staatlich inszenierte 
oder geduldete Maßnahme als auch als Mittel öffentlichen Protestes 
gegen staatliche Gewalt vor. Missliebige Bücher wurden u. a. als 
blasphemisch, häretisch, ketzerisch, unmoralisch, obszön, 
aufrührerisch und hochverräterisch sowohl symbolisch als
auch tatsächlich verbrannt.

Bekannt sind die Bücherverbrennungen der römisch-katholischen 
Kirche, die seit dem 4. Jahrhundert stattfanden und ihren 
Höhepunkt in der Inquisition erreichten. Im 20. Jahrhundert sind 
es die Bücherverbrennungen 1933 im nationalsozialistischen 
Deutschland, bei denen im Zuge einer Aktion wider den 
undeutschen Geist der Deutschen Studentenschaft 
zehntausende Bücher in ritualisierten Demonstrationen 
öffentlich verbrannt wurden. (Wikipedia)

Und diese alten, längst überwunden geglaubten Geister, 
kehren heute zurück! Was die römisch-katholische Kirche 
exzessiv betrieb und was auch die Nazis unter Hitler zur 
Festigung ihrer Macht weitreichend taten, ist neuerdings 
ein politisches Instrument unserer Demokratien, um das 
Volk im Sinne der obszönen Gender-Doktrin umzuerziehen. 
Daher muss die Literatur, die dem entgegenwirkt oder die 
die Unnatürlichkeit der gegenderten Sprache aufzeigt, restlos 
vernichtet werden. Bücherverbrennungen kehren also zurück 
und die »grün-roten Politkommissare im Gender-Land Baden-
Württemberg« verschärfen somit ihre Meinungsdiktatur.

Aus meiner Sicht ist allein dies ein ausreichender Beweis 
dafür, dass sich die Rückkehr der Faschisten in der Maske 
der Demokraten (©Theodor W. Adorno) bereits vollzogen 
hat.
Denn während sich unsere Mainstream-Medien und 
Politikdarsteller über die Vernichtung des kulturellen 
Erbes der Menschheit in Irak und Syrien, begangen 
durch den IS bestürzt zeigen, lassen sie im eigenen 
Land die Bücherverbrennungen nicht nur zu, sondern 
sie ordnen diese auch noch an! 

Es ist Zeit dieses zynische Spiel zu durchschauen, oder 
wir werden in einer seelenlosen faschistischen Dikatur 
aufwachen.

Obama, Merkel und Co tun alles dafür, es liegt an
jedem einzelnen von uns, dort, wo er steht
dagegenzusteuern. 

Noch können wir das, noch ist das Internet nicht abgedreht, 
noch können wir uns großteils ohne Repressalien versammeln 
und unsere „Meinung“ aussprechen oder niederschreiben. 
Und wir sind viele und wir werden immer mehr! 

Es gibt kein Zurück, nur ein Vorwärts, dann nämlich,
wenn uns unsere Kinder die Frage stellen „Habt ihr das 
denn nicht gewusst“? ist es zu spät.

„Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum 
um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von 
einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, 
auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und 
es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf
seiner Seite ist.“ Johann Wolfgang Goethe

Unserem eigenen Seelenheil, der Menschheit und den Kindern 
zuliebe: Klären wir auf, wo immer wir sind, halten wir die Fahne 
der Wahrheit hoch und unser eigenes Licht lebendig.

In Europa werden wieder Bücher verbrannt.
Ein Gewaltakt der Böses ahnen lässt, denn 
Bücherverbrennungen in der Geschichte der Menschheit 
zogen immer Verfolgung und Beseitigung Andersdenkender 
nach sich. Bücher gehen den Menschen in den Tod voraus.

Markus Gärnter schlägt völlig zu Recht "Alarm."

Jahn J Kassl 

Die »grün-roten Politkommissare im Gender-Land 
Baden-Württemberg« verschärfen ihre Meinungsdiktatur. 
Wie der ehemalige Chefredakteur der Wirtschaftswoche
Roland Tichy, in seinem Blog berichtet, sind in 
Bad Dürrheim 3200 Bücher der örtlichen Stadtbibliothek 
in einer überfallartigen Aktion »ohne Beteiligung der 
Bibliothekarin« vernichtet worden. 

Wer die Mainstream-Medien aufmerksam studiert, weiß: 
Gehirnwäsche und Umerziehung im Sinne der links-grünen neuen 
Weltordnung nehmen schon länger zu. Jetzt werden die Methoden 
aber rabiater, skrupelloser und deutlich demokratiefeindlicher. 
Hier outet sich eine Ideologie, die nur so lange Toleranz predigt 
und auch übt, wie ihr der Widerspruch Andersdenkender genehm 
ist und nicht unter die dünne Haut geht.

Vernichtet wurden die Bestände der Bad Dürrheimer Bibliothek 
durch das Regierungspräsidium. Es traf nicht nur Werke, die noch 
in der alten Rechtschreibung publiziert wurden, sondern zahlreiche 
Ausgaben, die den intensiven Bestrebungen, den leicht regierbaren 
und politisch korrekten Menschen zu erziehen, zuwiderlaufen.

Das Wort »Neger« in einer alten Buchversion reicht, um ein Buch 
auf den Scheiterhaufen zu bringen. Selbst Erich Kästner ist nicht 
mehr sicher, denn Das doppelte Lottchen ist nun ebenso suspekt 
und systemwidrig wie Das fliegende Klassenzimmer. Damit erwischt 
es Kästner nach den Attacken der Nazis zum zweiten Mal. 
Dass Kinderbücher dem links-grünen Mantra einer genderisierten 
und auf politische Korrektheit getrimmten Gesellschaft folgend 
zeitgeist-konform bereinigt werden, ist nichts Neues. 
Bücherverbrennungen – nichts anderes ist eine Vernichtung
 – dagegen schon.

Was kommt eigentlich als Nächstes? 
Dass Sturmtrupps in unsere Häuser eindringen und die Bibeln 
einsammeln, weil dort von Mann und Frau die Rede ist? 
Dass uns die Kinder weggenommen werden, weil wir sie 
zögerlich – oder gar nicht ‒ auf eine geschlechterfreie 
Zukunft vorbereiten? Dass Meinungs-Polizei uns verhört, 
ob wir »entartete Literatur« wie die alten Klassiker in den 
Regalen stehen haben? Dass das Sozialamt vorbeischaut, 
weil wir den Kindern noch Pippi Langstrumpf vorlesen?

Weit sind wir davon offenbar nicht mehr entfernt. 
Bürger, die in friedlichen Demonstrationen in Dresden 
Furcht vor der Verschiebung ihres kulturellen Koordinatensystems 
zum Ausdruck bringen, werden als »Nazis in Nadelstreifen« 
abgewatscht.

Wer andere Meinungen als die von der links-grün-rot-schwarzen 
Einheitsfront in Berlin als »alternativlos« vorgegebenen zum 
Ausdruck bringt, ist eine »ausländerfeindliche« braune 
Dumpfbacke, eine angebliche »Schande« für die Republik. 
Selbst Gegner des Euro werden als »Rechtspopulisten« 
verunglimpft.

Im Spiegel bescheinigt Jakob Augstein den aufgebrachten 
Deutschen, die sich beschweren, dass der SPD-Politiker 
Edathy im Kinderporno-Skandal straffrei ausging, ein 
»ungesundes Volksempfinden«. Frei nach dem Motto: 
In der wohlgeordneten multikulturellen, gender-geformten 
und durch-regulierten Wohlfühl-Republik ist jeder ein 
Extremer – oder ein Kranker ‒ wenn er von dem 
vorgegebenen Meinungsspektrum abweicht.

Wer den Islam kritisiert, ist »islamophob«, also der Definition 
nach krankhaft und kann gar nicht recht haben. Wer die 
Einwanderungspolitik kritisiert, ist automatisch »fremdenfeindlich«. 
Wer sich zur Homo-Ehe nicht genau nach dem vorgegebenen 
Kanon äußerst, ist ein pervertierter Hinterwäldler.

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) will einen Auftritt 
der Buchautorin Birgit Kelle verhindern, bloß weil sie das 
grassierende »Gender Gaga« als eine absurde Ideologie 
kritisiert, die unseren Alltag erobern will. Meinungsfreiheit? 
Nur wenn die Kritik nicht den vorgegebenen Orbit verlässt. 
Und das soll Demokratie sein? Nein, eher ein Meinungs-Gulag.

Der Eindruck macht sich breit, dass unsere politische Kaste ‒ 
vor allem der links-grüne Teil des Spektrums ‒ Grundwerte und verfassungsmäßig garantierte Rechte umso weniger achtet, je 
weiter sich geäußerte Meinungen vom Berliner Meinungs-Biotop 
entfernen. Was diskutiert werden darf, sollen jetzt Kommissare 
bestimmen, nicht Gesetze.

Es ist kein Wunder, dass einem so stark entarteten und 
demokratiefeindlichen Denken auch die sich häufenden Attacken 
gegen das Eigentum entspringen, zum Beispiel die Beschlagnahme 
von Wohnungen für die Unterbringung von Flüchtlingen. 
Wer unser alternativloses Projekt stört, dem wird das 
Grundgesetz unter dem Hintern weggezogen.

Wie allergisch nicht nur der linke politische, sondern auch 
der linke mediale Mainstream auf Kritik reagiert, und seine 
eigene Position über die Gesetze stellt, das zeigen sowohl 
Kommentare in den Zeitungen als auch angebliche Studien, 
wie die neue aus der Otto-Brenner-Stiftung.

Dort hat Wolfgang Storz, der ehemalige Chefredakteur der 
Frankfurter Rundschau, eine Abhandlung mit dem Titel 
»Querfront – Karriere eines politisch-publizistischen Netzwerks« 
verfasst. Schon im Vorwort wird das völlig unhaltbare, entartete 
Demokratie-Verständnis des Autors deutlich. Dort schreibt er: 

»Je mehr Parteien, Verbände, Stiftungen, Initiativen, politische 
Akteure oder soziale Gruppen ohne Filter oder Vermittlung durch 
Dritte ihr Publikum direkt im Netz suchen und je erfolgreicher sie 
dabei sind, desto stärker zerfällt das, was eine funktionierende 
Demokratie so dringend benötigt: eine gemeinsame Öffentlichkeit.« 

Aha: Die »gemeinsame Öffentlichkeit« wird hier nicht als ein 
Konsens gesehen, der sich aus einer freien Diskussion mit 
ungehindertem Austausch der Argumente ergibt, sondern als 
vermittelte und gefilterte Vorgabe, die festlegt, in welchem 
Rahmen gedacht und gehandelt werden soll. Was für ein 
krankes Hirn denkt sich so etwas aus?

Direkte und unzensierte Debatten, ohne das filternde Eingreifen 
der Massenmedien, stören demnach die Demokratie. Widerspruch 
und Kritik, die nicht durch die glättenden Kanäle von massenmedialen Meinungsmachern gegangen sind, sollen einer funktionierenden 
Demokratie schaden?

Wer so die Demokratie sieht, dem muss eine größere Sicherung 
durchgebrannt sein. Oder er hat die pluralistische parlamentarische 
Demokratie in Deutschland schon immer wie einen Zirkus verstanden, 
in dem die Meinungs-Dompteure dafür sorgen, dass öffentliche Debatten 
nur innerhalb eines von Systemmedien verengten – und von der 
politischen Kaste genehmigten – Raumes stattfinden.

Wenn das die Demokratie ist, dann können wir gerne darauf pfeifen.

Aber zum Glück ist das nicht das, was die Väter dieses Begriffs 
wirklich im Sinn hatten. Widerspruch und Streit – im positiven, 
konstruktiven Sinne – sind das Gewürz für eine gelungene 
demokratische Meinungsbildung. Filter haben darin nichts zu 
suchen, außer natürlich die Gesetze, die vor Beleidigung, 
rassistischen Attacken oder anderen Herabwürdigungen 
schützen. Alles andere ist Zensur.

Und selbst wenn Meinungen im Widerstreit der Argumente 
und Ideen gelegentlich über den Rand hinausschießen, dann 
muss das eine lebhafte Demokratie aushalten, solange im 
Rahmen der Gesetze gesprochen und geschrieben wird.

Filter, Vermittler, Erzieher und Bevormunder wollen wir 
dagegen nicht haben. Das ist auch der Grund, warum Leser 
und Zuschauer den einseitigen und von Propaganda durchströmten Systemmedien in Scharen davonlaufen. 
Wie hat das der kanadische Blogger Garth Turner in dieser 
Woche so schön formuliert? »Wir wollen den Kanal wechseln, 
aber nicht erzogen werden.« ‒ Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/markus-gaertner/alarm-die-buecherverbrennungen-kehren-zurueck.html 

Markus Gärtner arbeitet seit 25 Jahren als Wirtschaftsjournalist. 
Seine Spezialgebiete sind die großen Schwellenländer, der 
Welthandel, die Erosion der Weltmacht USA sowie die 
Globalisierung und die Rohstoffmärkte. 

Wahrheit ans Licht der Weltöffentlichkeit (pdf) JAHN J KASSL:
http://www.lichtweltverlag.com/de/downloads/wahrheit-ans-licht-der-weltoeffentlichkeit-ver.pdf 
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