30. Dezember 2015

6 JAHRE LICHTWELT VERLAG: EINE BILANZ, JJK


Diese Botschaft wurde anlässlich des 6-jährigen 
Bestehens des Lichtwelt Verlages bei der   
72. Jubiläums-Lichtlesung mit Buchpräsentation
DIE GROSSE ZEIT IST GEKOMMEN am 
18. Dezember 2015 in Wien vorgetragen und 
ist hier in Reinschrift aufbereitet.

Von Jahn J Kassl



Geschätzte Leser, Besucher des Lichtwelt-Portals, Förderer 
des Lichtwelt-Projekts und Gefährten auf dem Weg ins Licht!

Liebe Lichtwelt-Familie, 

es ist Zeit eine Bilanz zu ziehen. 

Als wir, mein Bruder Karl und ich, am 28. Oktober 2009
alle abgestempelten Papiere für die Verlagsgründung in 
den Händen hielten wussten wir, dass eine schöne neue 
Reise für uns beginnt. 
Damals haben wir unsere gewohnte Arbeitswelt aufgeben 
und eine neue betreten. Eine Ebene, die uns längst vertraut 
war und für die es uns nun möglich war mit voller Kraft zu 
arbeiten.

Seither ist viel entstanden und viel geschehen. Vor allem, 
nachdem Ende des Jahres 2009 die Lichtwelt-Homepage 
mit Blog online ging.
Über 5000 Blogbeiträge, mehr als 5,4 Millionen Seitenaufrufe, 
20 Buchveröffentlichungen, davon 9 Printversionen, 14 mal 
wurden die Attribute des „Göttlichen Triggers“ verankert 
und14 mal haben wir im Jahre 2011 zu   
Meditationen zum „Göttlichen Trigger“
eingeladen. „Verfügungen für die Welt“ wurden gegeben 
und in unzähligen Essays und Kommentaren habe ich 
„weltliches“ und „politisches“ mit unserer spirituellen 
Wirklichkeit verknüpft. 24 unterschiedliche spirituelle Güter, 
gemeint sind die Gaben aus dem Sein und aus dem Erbe von 
Atlantis sind heute erhältlich. Aus meiner Sicht ist die spirituelle 
Nahrung, die wir heute anbieten dürfen und welche die Menschen 
überall auf der Welt erreicht, sehr vielfältig und beeindruckend.

Dabei stellen wir fest, dass sich vor allem die Botschaften weit 
verbreiten. Soweit uns bekannt ist, liegen Übersetzungen auf 
Chinesisch, Japanisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Italienisch, Portugiesisch, Polnisch, Serbokroatisch und vor allem in Englisch vor.
Insbesondere der englische Sprachraum beginnt sich uns dadurch 
zu erschließen, da wir seit nunmehr eineinhalb Jahren auf die in 
Schwingung und Sprache hochwertigen Übersetzungen von 
Rüdiger Franz Rauskolb zurückgreifen dürfen. Unsere 
Dankbarkeit dafür sei an dieser Stelle von Herzen ausgedrückt.

In diesen Jahren unserer Öffentlichkeitsarbeit mussten wir 
auch so manchen Angriff, sowie unterschiedliche Feindseligkeiten 
erdulden. Wir lernten damit umzugehen, diese zu neutralisieren 
und abzuwehren. Das Ende des Zeitalters der Kämpfe wurde von 
vielen zweifelsfrei zu früh ausgerufen.

Die Zurückweisung von Energien, die uns nicht gut gesonnen
sind, ist nach wie vor Teil unserer täglichen Arbeit, damit wir 
unser Umfeld sauber halten und unsere Arbeit im Zeichen des 
Lichts verrichten können. Dabei geht es uns kaum anders als Ihnen, 
da sich dunkle Energien heute in einem bisher noch nie dagewesenen
Ausmaß an die lichtvollen Menschen klammern, um dadurch ihr 
eigenes Überleben abzusichern.

Viele Botschaften belegen dies und weisen uns den Weg. 
Es gilt damit angemessen umzugehen und konsequente 
Schritte, fern von falsch interpretierter Nächstenliebe 
oder falschem Mitgefühl, das in Mitleid endet, zu setzen. 

Das Lichtschwert, ein scharfer, klarer Geist und eine 
zentrierte Seele sind die Werkzeuge in dieser einmaligen, 
herausfordernden Zeit. Auch für uns! 

In diesen sechs Jahren 

durfte ich aber auch erleben, wie auch Sie, geschätzte Leser, 
Besucher der Lichtlesungen, Träger des Lichts und Förderer des 
Lichtwelt Projekts mit uns gewachsen sind. Die Transformationsarbeit 
dieser Jahre ist heute deutlich an unseren Gesichtern abzulesen.
Wir alle haben uns gewandelt, auch wenn wir das bei uns selbst 
meistens kaum wahrnehmen. Die Neigung, das Erreichte gering 
zu schätzen und unser Licht unter den Scheffel zu stellen ist, 
bei zu vielen von uns, immer noch vorzufinden.
In der Tat, wir haben uns gewandelt und diese Feststellung 
trifft auf uns alle auch dann zu, so wir mit dem Alltag kämpfen
und womöglich immer noch hadern. 

Fakt ist für mich: Den Schritt in eine neue Wirklichkeit 
haben heute die meisten von uns vollzogen. 

Dies auch dann, wenn sich da und dort immer noch bekannte 
oder unbekannte Probleme zeigen oder wenn, längst besiegt 
geglaubte, innere Dämonen plötzlich wieder auftauchen.
Dies auch dann, wenn wir manchmal meinen auf der Stelle 
zu treten und so wir an dieser Welt verzweifeln, da sich der 
Wandel nicht und nicht einstellen will.
Auch dann können wir feststellen, dass wir heute ein Anderer, 
eine Andere sind als noch vor 6 Jahren.
An guten Tagen ist uns das vollbewusst, an schlechten Tagen
baut sich jedoch dieses Trugbild, das wir selbst von uns haben, 
fast übermächtig vor uns auf. Die meisten von uns haben den 
Schritt in die neue Wirklichkeit heute definitiv und unwiderruflich 
vollzogen.

Und dennoch stehen wir nach wie vor fest in unserem Alltag und 
allen Herausforderungen und Phänomenen, die dieser Matrix zu 
Eigen sind, gegenüber. Dabei wird uns bewusst, dass wir mit jedem 
weiteren Schritt in das Licht nicht nur selbst licht- und liebevoller 
werden, sondern genau diesen Alltag hinter uns lassen. Nicht durch 
das Leugnen des Alltags wird dieser überwunden, sondern durch das 
bewusste hinblicken und überwinden desselben, was bedeutet: 
Sehen, Annehmen und Frieden schließen – mit allem was ist.

Die Transformationsarbeit

der vergangenen Jahre hat uns für diesen Zugang zu unserem
eigenen Leben empfänglich gemacht. Die Botschaften aus dem 
Licht, die durch das Lichtwelt Portal in die Welt gelangen, durften 
Hilfe sein und Orientierung bieten. Es sind Bausteine für ein 
erfülltes Leben und für das Erwachen. 

Ich bin dankbar dies mit dem gesamten Lichtwelt-Team 
vermitteln zu dürfen.

Dankbar bin ich folglich vor allem dem engsten Kreis der 
Lichtwelt Weggefährten. Jenen Lichtkriegern, die Wind und 
Wetter trotzen, die den unzähligen Angriffen auf unsere 
Arbeit entschieden begegnen, die zu unterscheiden wissen 
und die ihre eigene Transformation wie unser Projekt 
insgesamt, ins Zentrum ihres Lebens stellen.
Heute, am 18.12.2015 feiern wir die 72. Lichtlesung und 
diese findet exakt 6 Jahre nach der ersten Lichtlesung 
am 18.12.2009 (mit der damaligen Buchpräsentation 
von Licht II ) statt.

10 Jahre „Schreiber Gottes“

Für mich selbst darf ich feststellen, dass ich nunmehr seit 
10 Jahren als Schreiber Gottes diene. Es waren Jahre, in 
denen sich mein Leben von Grund auf verändert hat.
Ich wusste nicht, dass es so kommt, denn ich dachte eigentlich 
schon zuvor, dass sich mein Leben ausreichend radikal verändert 
hätte.

Während meiner Zeit der intensivsten  Klärungsarbeiten in 
unmittelbarer Vorbereitung auf meine göttlichen Aufträge, 
in den Jahren 2002-2005, hatte ich eigentlich täglich den 
Eindruck, ich wäre wie neu und es gäbe keinen Stein, der 
noch nicht umgedreht worden sei. Dennoch traten nach der 
Verlagsgründung äußerlich, wie innerlich völlig neue Situationen 
auf und ein neues Lebensgefühl ein.

Mir wurde eine Familie gegeben, was bedeutet, Liebe zu erfahren, 
mir wurden neue Freunde gegeben, was bedeutet Liebe zu erfahren 
und mir wurden auf spiritueller Ebene so viele Erkenntnisse zuteil, 
dass ich heute mit Fug und Recht sagen kann, auch ich bin heute 
ein anderer als vor 6 Jahren. Obwohl ich damals mit mir selbst auch 
schon weitgehend im Reinen war und das Friedensreich betreten 
hatte, so schaut heute nicht nur mein Alltag anders aus, sondern
es hat sich auch meine innere Wahrnehmung gewandelt, 
verfeinert und dem göttlichen Licht weiter geöffnet.
Das Licht ist durchgebrochen und bricht wohl bis zu meinem 
letzten Atemzug auf dieser Welt weiter durch.
Und was für mich gilt, gilt ganz bestimmt auch für Sie.

Was unterscheidet uns?

Erlauben Sie mir an dieser Stelle eine für mich wichtige Anmerkung 
zu meinem Tun und Sein, eine Anmerkung, die mir seitdem ich diese 
Arbeit verrichte von großer Bedeutung ist und bleibt. 

Ich bin kein Guru! 
Weder bin ich erleuchtet noch ein Aufgestiegener Meister! 
Und sollte ich irgendetwas in dieser Richtung sein, um meine 
göttliche Natur nicht gering zu reden, dann weiß ich hier und
heute nichts davon. Und vor allem: Ich bin weder ein besserer 
noch ein schlechterer Mensch als Sie! Ich gebe mir Mühe und 
scheitere – oft. Aber ich stehe auf, um schließlich zu gewinnen, 
um den Sieg über meine niedere Natur zu erringen.

Was unterscheidet uns?

Des weiteren ist mir wichtig, im Namen des 
Lichtwelt Projektes folgendes festzuhalten: 

Der Lichtwelt Verlag ist natürlich auch keine Sekte, 
ist weder eine Glaubensgemeinschaft noch eine Religion.
Das Lichtwelt Projekt bildet eine Plattform, die spirituelles 
Wissen und Hohe Schwingung vermittelt!

Wir lehnen, und an dieser Stelle spreche ich ausdrücklich 
für das ganze Lichtwelt Team, jede Verehrung oder 
Anhängerschaft ab!

Verehrungswürdig sind SIE, ist IHR WEG und anhängen 
sollen sie ihrer eigenen Verwirklichung. Feiern und lieben 
sollen sie sich selbst. 

Den Anspruch den die meisten Priester, Meister, Gurus, Kirchen, 
Sekten oder Institutionen stellen, weisen wir zurück und vor allem, 
wollen wir selbst nicht im geringsten mit diesen Energien in 
Resonanz treten. 

Wir vermitteln spirituelle Schwingung und das 
Licht des Himmels. Damit ist alles gesagt. 

Du bist Dein Meister

Du aber bist dein Meister, dein Glück und deine Erleuchtung. 
Unsere Arbeit unterstützt dich bei dieser Bewusstwerdung und 
kommt ohne anmaßende Besserwisserei oder Allmachtsansprüche 
aus – unbedingt.
Wir haben den Auftrag, für alle Menschen spirituelle Nahrung 
anzubieten und wir haben den Auftrag diese, unbeeinflusst von 
unseren eigenen Meinungen, weiterzureichen. Einen Auftrag den 
wir nicht nur übernommen sondern vor allem auch kompromisslos 
angenommen haben. Deshalb führen wir auch keinerlei Kommunikation 
oder Korrespondenz über die Inhalte der von uns veröffentlichten 
Botschaften. Dass immer mehr Menschen, die aus unserer Arbeit 
für sich selbst  großen Nutzen ziehen, dieses unser Vorgehen auch 
verstehen, dafür sind wir vor allem jenen Menschen, die mit uns 
gerne näher in Kontakt treten würden, sehr dankbar.
Dies erleichtert nicht nur uns die Arbeit sondern bringt sie selbst 
dem Göttlichen immer näher, da sie in den entscheidenden Momenten 
ihres Lebens auf sich selbst gestellt sind und nicht in einen unnützen Meinungsaustausch abgleiten.  

Wir fördern die Selbstständigkeit im Denken und Handeln. 
Durch das Licht des Himmels, das wir weiterreichen, 
können unsere Wesen heilen. 

Wir dienen jedem Menschen der bereit ist für sein Leben selbst 
die Verantwortung zu übernehmen und wir weisen alle Menschen,
die uns mit ihren unerlösten Themen konfrontieren – ohne selbst 
hinblicken zu wollen – ab.
Kein Arzt kann heilen, aber er kann die Bedingungen für jede Heilung 
schaffen und den Boden dafür aufbereiten. Jede Heilung geht von uns 
selbst aus und so verhält es sich mit JEDER Erkenntnis. Sind wir bereit 
für ein Geschenk, wird es gegeben, verschließen wir uns, bleibt es aus. 

Das Lichtwelt Projekt ist eine spirituelle Bewegung und Plattform, 
die Wissen und spirituelle Energie zur Verfügung stellt. Es liegt in 
der Verantwortung eines jeden Einzelnen, wie wir damit umgehen 
und was ein jeder von uns daraus macht.

Dies kann nicht oft genug hervorgekehrt werden, um eventuellen Missverständnissen, vor allem bei den täglich neuen Lesern und 
Weggefährten, vorzubeugen. Ich selbst sehe mich als Vermittler 
hoher Energien der Schwingung aus dem Licht, ich sehe mich als
Botschafter des Licht und als Schreiber Gottes – der unbeeindruckt 
vom Lauf der Zeit und von den Ereignissen auf der Welt das 
weiterreicht, was ihm vom Himmel aufgetragen wird. 
Mehr nicht, weniger nicht.

Darüber hinaus bin ich einer von Ihnen, ich bin ein Mensch, 
wie es viele gibt: Einmalig, einzigartig und mit meinen Aufträgen 
auf diese Welt gekommen. Wie Sie mit ihren Aufträgen auf diese 
Welt gekommen sind, als einmaliges, einzigartiges Licht Gottes.
Jede Verklärung meiner Arbeit durch zweite oder dritte ist mir 
fremd und ich schätze es, wenn mir und unserer Arbeit Respekt, 
Dankbarkeit und Liebe entgegengebracht werden. 
Eine Wertschätzung, die wir auch Ihnen liebe Lichtgeschwister 
aus ganzem Herzen entgegenbringen.  

Dank Ihrer Reife und Ihres Selbstbewusstseins sind 
heute Begegnungen auf einer neuen Ebene möglich.
6 Jahre im „Feuer Gottes“, durch die Schmiede Gottes
geformt, haben aus uns neue Menschen und weise 
Wesenheiten gemacht. Eine gute Ausgangsbasis, um 
in der „Abschlussveranstaltung“, wie es Mutter Maria 
in derBotschaft der Lichtlesung am 25. November 2015 
ausdrückte, zu bestehen. Heute begehen wir die 
72. Lichtlesung und es ist mir ein großes inneres 
Bedürfnis, mich jetzt zu bedanken.

Danksagung 

Ich bedanke mich beim Himmel, dass er mich aus der 
unversiegbaren Quelle allen Lebens versorgt, damit ich 
versorgen kann. Dabei bin ich immer wieder selbst erstaunt, 
was gegeben und wie es gegeben wird. Insbesondere, welch 
hohe Schwingung bei den Lichtlesungen vermittelt und 
zugänglich gemacht wird. 

Ich danke allen Lichtkriegern und Lichtarbeitern, die mit den 
Botschaften des Himmels und mit dem was wir anbieten 
verriegeln und sich selbst darin erkennen. Das erzeugt 
die neue Schwingung und bringt alles voran. 

Ich danke allen Menschen, die den Lichtwelt Verlag und 
unser Wirken finanziell unterstützen. Ohne ihre Spenden 
wäre unsere Arbeit unmöglich. 

Ich danke allen Menschen, die unsere Arbeit energetisch 
mittragen. Auch dies stellt für uns eine wertvolle 
Unterstützung dar. 

Ich danke dem engsten Kreis der Lichtwelt-Weggefährten. 
Jenen 4 Freunden, die seit 6 Jahren in vielen Bereichen 
unermüdlich wirken. Durch Euer spezifisches Know How, 
mit Eurer Hände Arbeit und auch durch die tatkräftige 
finanzielle Förderung unseres Projektes, nimmt vieles 
Form an und kann erst manifestiert werden.

Karl und ich fühlen uns durch Euer Da-Sein und 
So-Sein reich beschenkt. 

Ich danke meinem Bruder Karl, der all das was ich nicht 
kann, kann und der all das, was meiner Arbeit nicht zuträglich 
ist, von mir fern hält. Besser geht Zusammenarbeit nicht. 

Ich danke meiner Familie, bestehend aus 7 Menschen.
Und dabei danke ich an dieser Stelle vor allem meinen 
2 Kindern, die mich regelmäßig entbehren müssen und 
die sich nur deshalb selten bei der Lichtlesung zeigen, 
weil ich ihnen zuerst zu lange schreibe und dann auch 
noch zu viel rede. 

Und schließlich danke ich vor allem meiner 
geliebten Frau. Kann etwas das viel ist, 
noch mehr werden? Ja. Es kann. 

(Auf die Nennung von Namen habe ich, abgesehen von 
Rüdiger (Übersetzer) und Karl, der wie ich, öffentlich 
auftritt, bewusst verzichtet. Zum Einen da ich weiß,
dass dies großteils so gewünscht ist und zum Anderen 
als Schutz und zur Wahrung der Privatsphäre jedes 
Einzelnen.) 

Tatsache ist: Wir alle, die wir uns im Geiste der Lichtwelt-Botschaften 
versammeln, sind eine große Licht-Familie die heute für weitere 
Aufgaben bereit ist. Und ich bin überzeugt,  daran wird es auch 
in Zukunft nicht mangeln.

Ausblick

Abschließend wage ich einen kleinen Ausblick.
Wie geht unsere Reise weiter und wohin driftet diese Welt?
Für mich zeichnet sich deutlich ab, dass wir uns mitten in 
den finalen Umbrüchen befinden. Diese Zeitlinie ist erreicht 
und der Zusammenbruch des Systems ist im Gange.
Der Duft des Wandels liegt in der Luft und die Dämme 
brechen. Wer das Weltgeschehen aufmerksam verfolgt, 
wird mit mir übereinstimmen.

Das bedeutet für unseren inneren Wandel:
1.) Weiterhin an unseren eigenen Themen zu arbeiten. 
Das Gefäß muss poliert sein, damit sich Gott niederlassen 
kann.
2.) Auf der Basis der Selbsterkenntnis die Dinge auch 
weiterhin beim Namen nennen, innen wie außen.
Richtige Zuordnungen bedeuten Frieden, diffuse
Vermutungen bringen Unruhe in die Seele.
3.) Die konstante Anbindung an Gott erlangen oder 
mit aller Kraft daraufhin arbeiten.
Es darf keine Stunde ohne einen Gedanken an Gott geben, 
am besten keine Minute noch besser sie denken jede Sekunde 
an Gott. Bist du soweit?
4.) Die Zusammenarbeit mit unseren Familien aus dem Licht 
intensivieren. Heißt, Lichtkreise und Lichtfamilien zu bilden 
und sich unter wirklichen Freunden und ähnlich schwingenden 
Menschen auszutauschen. Bevorzugt kleine Gemeinschaften 
von rund 5 Menschen, die nicht unterwandert werden können.
5.) Unsere Aufträge mit Geduld erfüllen. Ungeduld ist eine
Pein für die Seele. Davon müssen wir uns verabschieden 
damit wir uns entspannen können, stressfrei werden und
voreilige Schlussfolgerungen vermeiden. 
Die Aufstiegserwartungen führen zu nichts. 
In sein Leben einzusteigen ist der Weg und selbst 
aufzusteigen ist das Ziel.
6.) Lieben, wo immer es angezeigt ist und sich 
dennoch abgrenzen wo es erforderlich ist.
Diesen Spagat gilt es heute zu bewältigen.
Nicht im Widerspruch zu sich selbst, sondern im Einklang 
zur Quintessenz unseres Lebens, in dem sich dunkle und 
lichtvolle Ebenen überlagern.

Lieben und dennoch zurückweisen, Mitgefühl anwenden und 
dennoch nicht jedem die Tür öffnen, wahrhaftig sein und 
dabei achtsam bleiben. Erkennen, wer für die Wahrheit 
bereit ist und unnütze Predigten vermeiden. 

Sich zurücknehmen und einmischen!
Das Gebot der Stunde ist also:
Die richtigen Zusammenhänge erkennen, die 
richtigen Zuordnungen treffen und seine Rolle 
im Spiel des Lebens annehmen. 

Mein Fazit: Zentriert euch in euch selbst. Liebt euch 
selbst bevor ihr den Versuch der Nächstenliebe startet. 
Seid euch selbst der nächste. Liebe beginnt in dir.
Ist Liebe in dir, ist sie überall wo du bist. Ist sie nicht
in dir, kann eine Tat, so „gut“ sie auch erscheinen 
möge, die Liebe nur vortäuschen.

Die Heilung unserer Herzen ist das Geschenk das 
Mutter Erde von uns erwartet und das Hohe Selbst 
von uns verlangt. Kranke die Kranke heilen oder 
Blinde die Blinde führen wollen, gibt es genug. 

Was diese Welt braucht sind Erleuchtete, die diese 
Bezeichnung verdienen, sind Lichter, deren Licht 
unübersehbar ist und sind Liebende, die nicht der 
guten Tat wegen sondern der Liebe selbst willen, 
lieben. 

Und wir alle arbeiten daran. 

Voran und weiter so. 

Ich danke Ihnen. Ich danke Dir.

In Liebe

Jahn J Kassl 

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