7. März 2013

YIN UND YANG, MUTTER MARIA


Meine geliebten Kinder!

Die Ankündigungen erfüllen sich.
Der Heiland ist zurückgekehrt und auf allen Kontinenten
wird sein Wirken sichtbar. Der Sohn Gottes waltet in seiner
ganzen Kraft und Herrlichkeit unter den Menschen; wahrlich:
Gesegnet ist diese Zeit, die Mutter Erde und die Menschen
voller Sehnsucht erwartet haben, die Zeit, die nun angebrochen ist.

Heute liegt es an mir, euch auf einen Umstand hinzuweisen,
der einer kleinen Erhellung bedarf, schließlich wollt ihr euch von
Fehlannahmen befreien und es ist Zeit, auf die Feinheiten
dabei hinzuweisen.

Vom „Zeitalter der Weiblichkeit“ ist die Rede, vom Zeitalter,
in dem die Weiblichkeit zurückerobert wird oder und auch
vom „Zeitalter der Frau“.
Das patriarchalische System hat eine lange Zeit geherrscht
und hat nun ausgedient. Jetzt gilt es diese Strukturen
aufzulösen und Frieden zwischen den Geschlechtern herzustellen.
  
Das ist trotz der noch vorherrschenden Irrtümer am guten Wege.

Und auf diese Irrtümer möchte ich euch nun aufmerksam machen,
damit sich keine neuen Fehlannahmen einschleichen,
damit ihr euren Weg der Erkenntnis vollenden könnt.

Das mütterlich Weibliche, das mütterlich Gewährende,
das mütterlich Nährende, das mütterlich Heilige setzt
sich nun durch, es ist die Zeit, in der die weiblichen Aspekte,
die weibliche Kraft des Intuitiven, die weibliche Energie der
Liebe, die weibliche Macht der Sexualität, die weibliche Präsenz
in der Gesellschaft, die Anwesenheit des Weiblichen auf dieser
Erde zunimmt, seinen ursprünglichen Platz zurückfordert
und einnimmt.

Und dadurch wird Mutter Erde in die Urkraft zurückgebracht
und kann somit ihrer eigentlichen Rolle als alles und alle
nährende Göttin gerecht werden.
 
Nun also hat sich der Irrtum im menschlichen Denken
eingeschlichen, dass jede Frau automatisch diese
weibliche Kraft und mütterliche Heiligkeit repräsentiert.

Das ist nicht derart, denn hier gilt es zu erkennen,
dass das „Weibliche“ in jedem Menschen verankert und
vorhanden sein muss, ehe es sich auf der Welt etablieren kann.

Das bedeutet, nicht in jeder Wesenheit des weiblichen
Geschlechts wird die Kraft der Weiblichkeit gelebt oder
ist diese erweckt worden.
Genauso verhält es sich bei vielen Wesenheiten des
männlichen Geschlechts, die ihre Männlichkeit leugnen
und nicht leben.

Das bedeutet: verehrt das Weibliche, verehrt das Männliche,
die weiblich-göttliche Schöpferkraft und die männlich-göttliche
Schöpferkraft, jedoch betrachtet die Menschen genau unter dem
Spektrum, inwieweit sie ihre weiblichen und männlichen Anteile
in sich selbst in Harmonie gebracht haben.

Eine Frau kann oftmals männliche Teile überrepräsentiert
haben und ihre weiblichen Teile gar ablehnen, genauso kann
es sich beim männlichen Geschlecht, das die weiblichen Teile
verstärkt hat und die männlichen ablehnt, verhalten.
Daher könnt ihr niemals vom Geschlecht alleine auf
die vordergründig wirkende Kraft eines Menschen schließen.

Vielmehr ist es heute in der Welt so,
dass durch das Durcheinandergeraten der
Geschlechterrollen vielerorts Orientierungslosigkeit
herrscht.

Einen Menschen mit ausgeglichenen männlichen und
weiblichen  Anteilen erkennt ihr an seiner Friedfertigkeit und Güte,
an seiner Weisheit und Leichtigkeit, mit der dieser dem Leben
begegnet - und ihr erkennt dieses geheiligte Wesen vor allem daran,
dass dieser Mensch innerlich absolut zur Ruhe gekommen ist – er ist
mit sich selbst im tiefen Frieden und hat sich mit seinen weiblichen
wie männlichen Anteilen versöhnt und sie lieben gelernt.

Ein weiterer Irrtum ist der Glaube, das Weibliche oder
das „Männliche“ in einem Wesen gehöre „befreit“. 
Versucht es bitte mit dem Annehmen, geliebte Menschen!

Es geht darum, alles anzunehmen und nicht zu befreien,
denn die Unfreiheit ist eine Illusion, nur die Weigerung
etwas anzunehmen stellt eine Wirklichkeit dar und hält
ein Wesen von der Wahrheit, die es ist, ab.

Verändert die Begrifflichkeiten und das Verstehen dazu, denn:

Eine wahrhaftige Frau ist die, die mit ihren männlichen und
weiblichen Energien in Frieden lebt und wahrlich ein Mann ist
der, der seine weiblichen Anteile vollkommen angenommen
und diese mit den männlichen Energien verbunden hat.

Und der dritte und letzte Irrtum dabei ist, dass sich auf
dieser Erde das Bild verfestigt hat, dass nun das Zeitalter
der Weiblichkeit angebrochen ist, was das Ende des
Zeitalters der männlich machtvollen Energien bedeutet.

Dies ist unrichtig gedeutet, da es unvollständig und
unvollkommen ist. Heute wird Mutter Erde in ihre Harmonie
zurückgeführt.

Das bedeutet, dass die weiblichen wie die männlichen
Kräfte in absoluter Balance schwingen müssen.
Weder wird eine dieser göttlichen Energien die andere
dominieren noch überragen, denn das Zeitalter des Friedens
ist das Zeitalter, in dem sich alle Kräfte, die in einem
Menschen wirken, untereinander aussöhnen.

Seit also achtsam, denn heute ist in vielen Frauen die
männliche Kraft überrepräsentiert und in vielen Männern
ist es die weibliche Kraft, die eine unheilsame Dominanz
 ausübt.

Bringt nun euch selbst in die Mitte, in den Frieden,
in die tiefe innere Erfülltheit, indem ihr euch mit den
Kräften in euch selbst aussöhnt.

Begebt euch in die Meditation und ruft mich in eure Gegenwart,
mich, die Mutter allen Lebens, Mutter Maria, damit ich euch
beistehen kann, so ihr bereit seid, in euch die Harmonie zwischen
den männlichen und weiblichen Teilen eures Wesens herzustellen.

Dazu bedarf es eurer Absicht und der Bitte, und es wird geschehen.
Wiederholt diese Meditation so oft ihr in euch selbst wahrnehmt,
dass ihr im Unfrieden seid mit eurer Geschlechtlichkeit, so ihr
euch zu viel oder zu wenig „männlich“ oder als zu viel oder zu
wenig „weiblich“ wahrnehmt.

Am Ende der Zeit haben sich beide Geschlechter
in euch selbst vollständig vereint, wodurch ihr die
Vollkommenheit erlangt. Kämpft nicht länger dagegen
oder dafür, sondern nehmt alles an, als von Gott gegeben
und euch zum Wachstum verhelfend.

Bittet um diese Gabe und es ist euch gegeben.
Diese Heilung bringt der ganzen Welt den Frieden,
da jeder Konflikt zwischen den Menschen seinen Ursprung
in den unerlösten Frau- und Mannthemen hat.

Die Mutter allen Lebens, ist die Liebe selbst,
die Mutter allen Lebens sorgt für alle Kinder,
die Mutter allen Lebens bleibt, wie die Vielzahl
ihrer Söhne und Töchter, unter euch, bis der letzte
Mensch seine Suche nach dem Lichte im Lichte vollendet.

OM  NA’H  EA’H  EA’H  SAT  SAT

MUTTER MARIA


Licht I, Heilung durch Gott – Printbuch/Jahn J Kassl: