6. Februar 2013

WER WILL, DASS ALLES SO BLEIBT? JJK


Erich Fried, der nach Bertolt Brecht meistgelesene
Lyriker im deutschen Sprachraum, schrieb:
„Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist,
der will nicht, dass sie bleibt.“

Und die Politiker, die Finanzoligarchen, die Konzerne,
die Kirchen und die Eine-Welt-Eliten, wollen, dass die Welt
genau so bleibt, wie sie ist:
korrupt, ungerecht, überwacht, verlogen, ausgrenzend,
sinnentleert, zerstörerisch, krank, ausbeuterisch, lieblos,
kriegerisch, elitär, leidgeplagt, unfrei, düster, dunkel,
hasserfüllt und dumm; eine Welt, in der sich das Gute,
Lichte und Schöne, niemals den Weg bahnen kann,
da es sich einer unsichtbaren und scheinbar unbezwingbaren
Macht gegenübersieht.

Und dennoch, diese Welt wird nicht so bleiben,
wie sie ist, nur da die „Bewahrer“ sie bewahren wollen.

Daher, machen wir uns bereit, für das Ende dieser und
für den Anbeginn einer neuen Welt, in der die Gerechtigkeit
und die Liebe einen bleibenden Sieg erringen.

Wer, außer den finsteren Eliten, will denn überhaupt,
dass diese Welt so bleibt, wie sie ist?

Wohl niemand von denen, die geknechtet und betrogen,
ausgebeutet und zum langsamen Sterben verdammt sind,
und das von einem kleinen unsichtbaren Verbrecher-Syndikat,
das sich der Menschheit bemächtigen möchte.

Vielmehr noch: Diese Welt darf nicht so bleiben,
wie sie ist! Die kommende Zeit richtet den Auftrag
an uns alle, sich für den Wandel dieser Welt zu engagieren,
denn unsere politischen, religiösen und wirtschaftlichen Vorbilder
haben versagt, und beim Nachdenken darüber kommen mir auch
diese Zeilen Erich Frieds in den Sinn:

Die uns
Vorleben wollen

wie leicht
das Sterben ist

Wenn sie uns
vorsterben wollten

wie leicht
wäre das Leben

Ja, wie leicht es wäre, wenn die, die uns knechten,
selbst Knechtschaft erfahren würden, wenn die,
die alle 5 Sekunden ein Kind verhungern lassen,
selbst Hunger zu leiden hätten, wenn die, die mit
Uranmunition und Atombomben drohen oder um sich werfen
und die, die die Menschheit sterben und den Planeten verdorren
lassen, selbst im Sog ihrer Verbrechen untergehen würden.

Wie leicht wäre das Leben.

Es ist an der Zeit, diese Leichtigkeit zu beanspruchen,
auch wenn das eine Herkulesarbeit bedeutet.

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.



Obama lügt weiter - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/01/obama-lugt-weter-jjk.html