4. Februar 2012

DOLLAR DIE LEI(D)WÄHRUNG, Jahn Johannes


Amerikas Verteidigungsminister Leon Panetta
lässt in der New York Times im Bezug darauf,
ob der Iran an einem Atomwaffenprogramm arbeite,
mit einem aufsehenerregenden Eingeständnis aufhorchen.
Wörtlich sagte Panetta:

„Versuchen sie [der Iran] Atomwaffen zu entwickeln? Nein.“

Was also soll die Kriegsrethorik der USA?
Wie passen die ganzen EU-Sanktionen da ins Bild?
Warum werden seit Wochen US-Truppen in die Region verlegt?
Warum kreuzen bereits drei Flugzeugträger der US-Marine im Persischen Golf?
Warum wird darüber kaum berichtet?
Warum ist die „Freie Presse“ Europas so frei, das zu verschweigen?
Warum ist diese Aussage des US-Verteidigungsministers Schall und Rauch?

Es scheint, ein Krieg ist gewollt!
Es sollen Menschen sterben, es soll ein Land mehr in
Schutt und Asche gebombt werden, damit man sich des Öls bedienen
und damit der Dollar zumindest eine Zeit noch Leitwährung bleiben kann.

Wahrlich, eine Lei(d)-Währung!

Die imperialistische Expansionspolitik der Vereinigten Staaten
von Amerika widert mich an und gleicht mit jedem Tage mehr den faschistischen Staatsgebilden einer längst vergangen geglaubten Epoche.

Im Angesicht der Staatspleite (derzeitiger Schuldenstand 16,4 Billionen Dollar!) versucht Amerika Zeit zu gewinnen, indem es schnell noch einen großen Krieg entfacht, denn ein „großer Krieg“ ist immer auch ein großes Geschäft.

Und Europa ist längst schon zu einem US-Vasallen verkümmert.
Was zuversichtlich stimmt, ist, dass sich Staaten wie China,
Indien, Russland von diesem Gehabe Amerikas immer weniger
beeindrucken lassen.

Doch auch Warren Buffet, der Multimillardär, erhält in der New York Times Raum - und so ließ er die Menschheit wissen:

„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse,
die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“

Womit er zumindest teilweise recht kriegt!

Denn in einem irrt sich dieser Irre:
Gewinnen werden diesmal die Menschen,
gewinnen wird diesmal die Freiheit,
gewinnen werden diesmal die, die sich ein Leben lang
in der Sklaverei dieser verkommenen Eliten befanden.

Gewinnen werden diesmal wir, die 99%,
die jede Gewalt, jeden Terror, jeden Krieg ablehnen.
Wir, die wir mit friedlichen Mitteln dieser Welt ein neues Gesicht geben,
wir, die wir aus den Trümmern, die uns von unseren derzeitigen Anführern hinterlassen werden, eine neue und lichtvolle menschliche Gesellschaft entstehen lassen.

Gewinnen werden diesmal wir, die wir viele sind und da wir viele sind;
vereint durch den Gedanken, allen Menschen dieser Erde ein gutes Leben
zu ermöglichen für eine Zeit, in der vor allem eines globalisiert ist:

Der Frieden!

Darauf vertraue ich,

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Das Wahre wiederholen - Jahn Johannes:
http://lichtweltverlag.blogspot.com/2012/01/das-wahre-wiederholen-jahn-johannes.html