1. Dezember 2011

KRIEGSVERBRECHER BUSH UND BLAIR, Jahn Johannes


Georg Walker Bush, ehemaliger US-Präsident,
und  Großbritanniens Premierminister Anthony Blair
sind der Kriegsverbrechen für schuldig befunden worden.
In einem aufsehenerregenden Prozess der Kuala Lumpur
War Crimes Commission (KLWCC) wurde dieser Schuldspruch
gegen die Angeklagten Bush und Blair gefällt.

Nun finden sich diese Gestalten unter Kriegsverbrechern wie
General Ratko Mladic oder SS-Größen wie John Demjanjuk wieder.
Die Verbrechen dieser zwei Staatschefs wurden nun als das klassifiziert,
was sie waren:
Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
„Das Tribunal kommt zu dem einstimmigen Entschluss,
dass hinreichende Verdachtsgründe vorliegen,
die darauf schließen lassen, dass Präsident George W. Bush und Premierminister Anthony Blair ein Verbrechen gegen den Frieden begingen, indem sie entschieden, den Irak zu überfallen,
zu erobern und den Sturz Saddam Husseins herbeizuführen.“

Und in der Urteilsbegründung des vorsitzenden
Richters Sulaiman heißt es deutlich:

„Nichts in der Charta der Vereinten Nationen ermöglichte
eine Berechtigung des Handelns von Präsident Bush und Premierminister Blair.
Die Idee, die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien seien durch den Irak bedroht gewesen, ist absurd. Aus unserer Sicht ist die Doktrin vom präventiven Erstschlag eine Doktrin ohne Grenzen. Sowohl die USA als auch Großbritannien sind schuldig des Missbrauches der Menschenrechte an Saddam Hussein. Der Angriff auf den Irak wegen des Besitzes von Massenvernichtungswaffen entbehrt jeglicher Grundlage im internationalen Recht. Die Vereinigten Staaten haben bei all ihrer Macht dennoch nicht das Recht, internationales Völkerrecht zu ändern. Die Invasion im Irak war ein rechtswidriger Akt der Aggression und ist ein internationales Verbrechen.
Das Merkmal der United Nations (UN) steht damit ebenfalls auf dem Spiel. 
Die beiden Angeklagten nahmen das Gesetz in die eigenen Hände.
Sie handelten betrügerisch und sind daher der Anklage gemäß für schuldig befunden worden.“

Zudem empfiehlt das Gericht dem internationalen Strafgerichtshof,
in seinen Berichten zu verzeichnen, dass die Namen der beiden in das Kriegsverbrecherregister der Kuala Lumpur War Crimes Commission aufgenommen und künftig entsprechend publiziert werden.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen müsse zudem zu einer Lösung finden, die Besetzung des Iraks zu beenden.

„Völkermord, Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die
Menschlichkeit sind durch die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich Britanniens an der Bevölkerung des Iraks begangen worden.“

So viel dazu. Und heute?

Das Spiel des Todes geht weiter, wiederholt sich und wird zur Perversion getrieben. Barack Hussein Obama, wird sehr bald schon diese Liste der Verbrecher (auch offiziell) komplettieren, denn die wahren Beweggründe
für den Krieg in Afghanistan werden genauso auffliegen
wie die Verbrechen an der Zivilbevölkerung,
die dort tagtäglich von den US-Streitkräften
mit ihren Verbündeten begangen werden.

Auch das Säbelrasseln in Iran - mit ähnlichen Vorzeichen wie damals im Irak - erinnert frappant an die Geschichte, die Bush und Blair als ehemals einflussreichste Staatschefs diesseits und jenseits des Atlantiks boten.
Der Friedensnobelpreisträger, nunmehriger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, ist nahtlos in die Fußstapfen seines Vorgängers George W. Bush getreten. Auch wenn sich viele Menschen immer noch von seinem scheinbaren Charisma blenden lassen, so ist diese sich als Lichtgestalt anpreisende Erscheinung an Verkommenheit und List kaum noch zu überbieten.
Doch auch diesem „Rattenfänger“ winkt ein Tribunal und die Aufnahme in das internationale Register für Kriegsverbrecher. Warum ich das hier anführe?

Damit die Menschen den Despoten dieser Zeit JETZT
auf die Schliche kommen und nicht erst dann,
wenn sie sich längst schon - in sicherer Distanz zu ihren Verbrechen - auf ihr „Altenteil“ zurückgezogen haben oder dann, so deren Verheerungen für niemanden mehr zu übersehen sind, da sie alle Menschen erreichen
– wie damals, als sich das „dritte Reich“ über den Globus auszubreiten schien.

„Lügen haben kurze Beine“. Ich vertraue darauf,
dass Lügen bald schon „keine Beine“ mehr haben.

Ihr Jahn Johannes


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: