22. September 2011

BAUM DER ERKENNTNIS, JESUS SANANDA


Geliebter Jahn,
schreiben wir der Menschheit einen Brief,
Worte der Liebe, der Genesung,
des Heils und des Glücks.

Ich bin es, Jesus Sananda,
der erste Diener der Menschen, aller Menschen und ich bin der,
der am Ende der Zeit das Licht ausmacht, dann,
wenn alles im Lichte ist, was dahin sich zu entfalten entschied.

Nun, kommt zu mir, ihr Menschen! Kommt.

Diese Aufforderung ergeht an euch, jetzt,
da wir immer näher kommen, an dem Punkt,
der die „Karten“ offen legt, der Punkt, an dem ihr eingeht in das Reich Gottes.

Der Ewige Selbst, ist unter euch, in allen Formen und wir,
die wir vom Ewigen entsandt sind, in allen Formen; 
das Festmahl ist bereitet, und wir erwarten die Ehrengäste.

Doch manche Plätze sind noch nicht besetzt,
da manche von euch dieser Einladung noch nicht Folge geleistet haben.

Dieser Brief ergeht an dich, an dich,
der und die du das nun liest:

Nimm ein Bad und komm – die Freude soll dich tragen,
das Glück soll dein Begleiter sein,
die Liebe soll dein Gastgeschenk sein für uns,
die wir diese Zusammenkunft veranlassen.

Haltet euch nicht länger mit Unwesentlichen auf,
mit Dingen, die euch gut beschäftigen,
aber keine Entsprechung finden zu euch.
Erledigt eure letzten Dramen – und kommt.

Haltet euch nicht länger mit einem Leben auf,
das euch nichts erklärt und alle Fragen offen lässt,
obwohl Erklärungen geboten sind, die jeder Wirklichkeit entbehren.
Sammelt eure innere Kraft, richtet euch aus
auf das Licht, und gebt der Zeit einmal noch einen Wert,
indem ihr sie für die Erfahrungen, die ihr in dieser erwirken konntet,
ehrt, doch dann verlasst dieses Kontinuum bestimmten Schrittes.

Wisst ihr, ihr so sehr geliebten Menschen, es ist wahr,
dass die Zeit sich selbst entfernt und auflöst.
Ja, so ist es. Doch es kommt auf euch an, auf jeden Einzelnen von euch,
ob ihr euch aus dieser Ebene der Schöpfung hinaus begeben möchtet.

Das zeit- und raumlose Sein wird nicht einfach über euch „gestülpt“,
das käme einer Missachtung eures freien Willens gleich, nein,
das zeit- und raumlose Sein erleben nur die, die sich dafür entscheiden.

Im Außen gibt es nichts, da im Innen alles ist!

Verinnerlicht das nun, in diesen Tagen,
die euch die Ebenen der Schöpfung nahe bringen.
Es ist eure Form der „Erdung“, damit ihr ob der Flutung des Lichts,
ob der Einwirkung der Photonenstrahlung aus der Zentralen Sonne,
am „Boden“ bleibt;
damit ihr einerseits diese Energie in euren Wesensteilen aufnehmen könnt, und andererseits, nicht alle eure Erwartungen und Aufmerksamkeit auf das Außen zu verlagern beginnt.

Wir werden uns zu erkennen geben – verlasst euch darauf!
Doch belasst es dabei.
Das ist bedeutend, verliert euch nicht in Vermutungen und in Erwartungen, Enttäuschung auf Enttäuschung muss folgen;
geht in euch selbst, in das Innere,
in den Tempel eurer Seele, und „erwartet“ in der Gelassenheit eines Buddhas das Unvermeidbare, das Angekündigte - das Zeitenende.

So könnt ihr die „Spannung“ halten, da ihr zentriert bleibt in eurem Inneren,
so könnt ihr diese Zeit, in der so viel veröffentlicht wird
- und vieles aus Ebenen kommt, die einen menschlichen Geist verunsichern können - so könnt ihr diese Zeit sehr gut überbrücken.

Die Brücke ist gebaut, so kommt herüber,
indem ihr auf den Boden schaut zunächst,
indem ihr euch vergewissert, dass ihr festen Boden fühlt.
Und so ihr auf der Brücke steht, euch gegen den Himmel wendet,
aufblickt, um nicht ob des Abgrundes der sich unter der Brücke auftut, erschreckt und in die Tiefe stürzt.

Heute könnt ihr beides leben, sollt ihr es und es ist die Zeit,
in der das „Geerdet- Sein“ und das „Angebunden- Sein“ an den Himmel,
im Gleichklang geschehen und das erzeugt in euch die Spannkraft,
die euch auf Kurs bringt, auf Kurs hält und den Kurs bestimmt.

In diesem Brief, ist für dich das Wissen eingewebt,
dass du deine Göttlichkeit erst leben kannst,
ganz ohne Beeinträchtigung, so du im Menschsein ganz angekommen bist.

Verbunden mit Mutter Erde, nicht beschuht und ohne feste Sohlen,
mit nackten Füßen auf der Erde schreitend und mit geöffnetem Scheitel,
das Licht des Himmels anzuziehen.

Daher sind derzeit so viele „Erleuchtete“ unter euch,
die in festen Familienverbänden leben, die von Kindern,
die die neue Welt bedeuten, umgeben sind;
die Berufen nachgehen, die profan scheinen,
die mit Dingen beschäftigt werden, die sie für gewöhnlich den noch “Schlafenden“ zumuten.
Im letzten Akkord wird alles eins!
Es gibt keine Trennung mehr.

Und dieser Akkord erklingt erneut.
Denn der letzte Akkord tönt oftmals in die Welt,
da es die Zeit benötigt,  bis dieser auch in den letzten Winkeln dieser Erde, im letzten Raum eines noch nicht zur Gänze ausgeleuchteten Herzen eines Menschen, gehört ist.

Verliert den Boden nicht unter den Füßen,
den Boden auf den ihr lebt und schreitet,
auf dem ihr seid und wirkt. Es ist Mutter Erde.

Verliert die Anbindung nicht,
durch euren Lichtköper, der sich weit in die Unendlichkeit dehnt,
dort wirkt und ist.

Und wie das alles tun, möchtet ihr fragen?
Es ist einfach, ihr Geliebten, sehr einfach!

Stellt euch euren Themen, eurem Leben,
flüchtet niemals, und vor nichts und niemandem
– geht in die Themen hinein und erlöst sie.

Lebt euer Leben als Mensch, indem ihr eure Göttlichkeit lebt,
sie ausdrückt, in jedem Moment des Tages.

Erledigt euer Tagwerk und zieht euch zurück,
zu dem Gespräch mit mir, zu der Zwiesprache mit Gott;
gleich welche Gesichter ihr erntet, so ihr euch in einem Umfeld bewegt,
dass dieser Wirklichkeit nichts oder noch sehr wenig abgewinnen kann.

Seid kompromisslos – denn das Reich Gottes erlangt man nicht,
indem man sich auf falschen Sicherheiten bettet und der vermeintlichen Ruhe vertraut. Erzeugt die Stille in euch, indem ihr euch Gott hingebt und erschafft ein Umfeld, indem ihr durch konsequentes Handeln den Menschen signalisiert, wessen Kind ihr seid: Das Kind Gottes, das sich auf der Erde ganz verankert hat.

„Irdische Themen“, gilt es zu leben und nicht zu leugnen.

Viele Lichtarbeiter gehen dem aus dem Wege  – tut das nicht!
Lebt es, geht hindurch und am Ende steht die Erkenntnis,
wie sehr alles miteinander verbunden ist, wie eins alles ist
– innerirdisch, irdisch, überirdisch und außerirdisch – alles ist eins.
Koppelt euch nicht vom Leben, das hier noch stattfindet, ab!
Lebt mit, mit allen Prozessen, doch belebt das Leben neu, indem ihr neue Energien einbringt, indem ihr neue Energien in das System einspeist.

Daher seid ihr die „Bodenstation“, da ihr feststofflichen Boden unter den Füssen fühlt; gewiss, dieser Boden wird nun feinstofflicher,
doch ehe dieser Prozess abgeschlossen ist, gilt es jede Stufe der Transformation bewusst zu erleben, damit ihr mitwachsen könnt und mit-leben, jetzt, da sich die Welten erheben.
Es gibt nichts Profanes, nichts, was nicht von Bedeutung ist,
es ist immer nur das unwesentlich,
was ihr nicht im Stande seid, als Wesentlich zu erkennen.

Euer Leben begegnet euch so, wie ihr es für euch gewählt habt,
ausgesucht und erschaffen,
und jedem Ereignis wohnt ein Zauber inne.

ERDET EUCH!

Tut es, denn je höher die Lichtfrequenzen,
desto wesentlicher ist die Verbundenheit mit Mutter Erde.
Fühlt sie, die Mutter eures Lebens, geht mit nackten Füßen und gebt ihr zurück, die Liebe, die ihr seid, die sie solange vermissen musste,
da ihr sie mit beschlagenen Sohlen getreten habt.

Zusammengefügt, um diesen Akkord den vollen Klang zu geben,
bedeutet das hier gesagte:

Verankert eure Wurzeln tief,
damit der Baum der Erkenntnis hoch in den Himmel wachsen kann.

Wir schließen diesen Brief,
wir lassen diese Zeilen wirken.

Denn Gott kennt keine Eile. 
Er nimmt den „Strebsamen“ die Zeit, den „ Eifrigen“ die Unrast,
den „Beflissenen“ die Krücken, bis dass sie alle im Gleichklang mit der Schöpfung schwingen, um zu vollenden, was sie begonnen in der Unendlichkeit.

Den Tag zu pflücken, den Moment zu erkennen
- dahin geht nun die Reise, denn was zu dir gelangt,
ist dir gegeben, doch das, was bleiben soll und darf, entscheidest du.

Ich bin Jesus Sananda, der der bei dir ist,
jetzt und immerdar, auf ewig.

JESUS SANANDA

siehe auch – GAUTAMA BUDDHA: