31. Mai 2011

Afghanistan und der EHEC-Erreger, Jahn Johannes


In Afghanistan wurden vor wenigen Tagen 14 Zivilisten - darunter überwiegend Kinder - von NATO Soldaten umgebracht.

Kaum jemanden regt das auf, Szenen, die längst Alltag sind;
man nimmt „Notiz“, die Verantwortlichen stellen lapidar fest,
dass dies untersucht wird und die NATO entschuldigt sich.

Und ja, die US-Regierung nimmt die vom afghanischen Präsidenten Hamid Karzai geäußerte Kritik an dieser Tötung, an dieser Ermordung „sehr ernst“, wie der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, mitzuteilen bemüht ist.

Diese Farce wäre nicht weiter erwähnenswert, wären solche Angriffe der westlichen Killerkommandos nicht an der Tagesordnung. Tagtäglich sterben Menschen, die mit dem Krieg nichts zu tun haben und selbst die spärlich durchsickernden Informationen dazu reichen aus, um aufzuschreien und reichen aus, um dieses Verbrechen zu brandmarken.

Szenenwechsel:

In Deutschland sind bisher 14 Menschen durch den EHEC- Erreger verstorben, wie berichtet wird. Und darüber wird wirklich berichtet!

Schon macht sich Panik breit und das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention in Stockholm (EDCD) spricht bereits von einer Epidemie. Die Berichterstattung dazu ist flächendeckend und die Menschen sind bereits derart in Angst und Sorge,
sodass in Deutschland bereits 30 Prozent der Menschen auf bestimmte Gemüsesorten nicht mehr zugreifen.
Seltsam, wie sehr ich mich an die Zeit der herbei-geschriebenen und gewollten „Schweinegrippepandemie“  erinnert fühle.

Was für eine Welt!

Während in Afghanistan tagtäglich weit mehr als nur 14 Menschen den Verbrechen der Westmächte  zum Opfer fallen, worüber nur wenig berichtet wird, werden die ersten 14 Todesfälle des EHEC - Erregers dazu genutzt,
um weltweit Panik zu erzeugen und Angst.

Die wirklichen „Erreger“ dieser Tage sind die USA und die NATO! 

Die Kriegsmaschinerie dieser Militärblöcke bringt den zig-fachen Tod,
während deren Anführer in unverschämter Penetranz vom Frieden sprechen.
Wie eine Seuche tragen sie den Krieg über die Welt,
einer Epidemie gleich, bei der Abertausende von Menschen das Leben lassen.

Und noch eine „Infektion“ breitet sich einer Pandemie gleich aus:
Es ist die Blindheit der Menschen, die dieser Propaganda immer noch auf den Leim gehen.

Gibt es Hoffnung?

Ja, indem wir beginnen unsere eigenen Gedanken zu denken und indem wir uns selbst ein Bild der Ereignisse machen und nicht wie blinde Hühner in diesen Lügen ein Körnchen Wahrheit vermuten.

Der Bazillus der UNMENSCHLICHKEIT ist die tatsächliche Bedrohung dieser Welt und dieser wird in erschütternder Weise von den herrschenden Eliten geschickt freigesetzt, ohne dass der einzelne Mensch Verdacht schöpft.

Was der Erde fehlt und wonach die Menschen rufen, ist die MENSCHLICHKEIT!

Und dieser werden wir erst dann wieder begegnen, so wir diese Verbrechen beim Namen nennen und sie brandmarken, gleich was der „Zeitgeist“ gerade vorgibt.

Menschlichkeit ist ansteckend, die Unmenschlichkeit ist es ebenso:
Wir haben die Wahl.

Ihr Jahn Johannes 

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sätmliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch - Jahn Johannes: