17. April 2011

5 Wochen danach, Jahn Johannes


Die Arbeiter im japanischen Atomkraftwerk Fukushima,
sind hoher radioaktiver Strahlung ausgesetzt.
Die AKW-Branche fürchtet, dass es ihrem Ansehen schaden könnte,
wenn diesen Menschen Stammzellen entnommen würden, für eine spätere Krebsbehandlung.

Das beschreibt den aktuellen Status und ist die Berichterstattung dazu.

Während die Menschen den Ort des Schreckens verlassen, während der Exodus aus Tokyo beginnt, während von einer flächendeckenden Verstrahlung der Meere die Rede ist und während die Verantwortlichen wissen, welche Lügen sie hier zum Besten geben, verfallen die Staaten dieser Erde in Agonie.

Die Strahlung bleibt unsichtbar, doch das Unvermögen unserer Politiker,
hier entschieden zu handeln, wird sichtbare Folgen hinterlassen.
Dann, so die Strahlung zu uns kommt, so es uns alle betrifft,
und nicht nur die Arbeiter in Fukushima.

Die Menschen erkranken und sterben.
Und anstatt hinzusehen, was sie an Verheerung angerichtet haben,
ist die AKW-Industrie um ihr „Ansehen“ bemüht.

Unerträglich und nicht anzusehen,
dass die Paralyse der restlichen Welt anhält!

Ehe die Strahlung nicht bei uns angelangt ist,
scheinen wir in einer Art „Todstellreflex“ abzutauchen.

Japan ist weit, zu weit weg, wie es scheint!
Denn die Realitätsverweigerung unserer Politiker hält an!

Es wird erwogen und diskutiert, während sich die Strahlung über den Globus ausbreitet, und es wird mit jenen verhandelt, die uns dies eingebrockt haben!

Ich fordere alle Atomstaaten auf, diese Energieform per Gesetz zu verbieten, ehe sich dies auf Grund weiterer Ereignisse erübrigt.


Ihr Jahn Johannes

siehe auch - Jahn Johannes: