11. September 2010

BEHARRLICHKEIT, JESUS SANANDA




Geliebter Jahn,
ich bin es, Jesus – dein ewiger Bruder!
Alles klärt sich, denn es ist die Zeit,
in der sich alles klärt.

Niemand und nichts bleibt davon ausgenommen.
Daher gewinnt ein Menschenleben an Erkenntnis,
und die Zeit, damit sich ein Mensch als SELBST erfahren kann, ist erreicht.

Die Klärung eines Wesens, ist nur so lange mit Ängsten und Scheu behaftet,

bis das Wesen die Erfahrung macht, dass die Klärung zum Wohlbefinden beiträgt und in der Folge das Leben lebenswert macht.

Sobald die ersten „Erfolge“ eintreten, ist dieser Weg ein natürlicher,

und es entwickelt sich ein selbstverständliches Bedürfnis dazu.

Der „kritische Punkt“, besteht darin, dass viele Menschen zu früh aufgeben.
Noch ehe sie die ersten „Erfolge“ erhalten, da sie Klarheit in ihre Leben bringen, geben sie auf.

Es gilt jedoch einige Versuche, unterschiedliche Anläufe zu unternehmen,

ehe sich die ersten „Erleichterungen“ einstellen.

Viele Menschen neigen dazu, noch ehe die ersten Knospen am neuen Baum ihres Lebens sprießen, aufzugeben. Aufgrund der Erfolgsorientiertheit haben diese Individuen wenig Geduld, und so eine Situation, die angekündigt ist,

nicht unmittelbar eintrifft, beginnen sie unverzüglich,
ein „goldenes Kalb“ zu erschaffen.

Beharrlichkeit ist die Tugend auf dem Weg ins Licht!

Gewinnt bitte diese Qualität, kreiert ein erfülltes Leben dadurch.

Beharrlichkeit ist eine Meisterqualität auf dem Weg zu Gott.

Ohne diese bleibt ihr auf dem Weg liegen und fern von dem,
was ihr erlangen möchtet.

Je steiler der Weg, je schwerer die Füße, desto leichter wird euer Geist,

und umso näher seid ihr dem Ziel!

Doch diesen Punkt gilt es erst zu erlangen.
In „kritischen Momenten“ auf dem spirituellen Pfad gilt es einfach: DURCHZUHALTEN!

Ohne die Beharrlichkeit auf dem Weg bleibt das Ziel außer Reichweite!

Und obwohl diese Zeit keine langen Momente des Wartens mehr erschafft,
sind viele Menschenkinder voller Ungeduld, und sie verlieren ihr Vertrauen in den Wandel und in die Macht ihrer eigenen Verwandlung.

So haltet durch, denn auch das letzte Schloss bedarf des Schlüssels,

der es sperrt und den Besitzer,
der diesen Schlüssel in Empfang zu nehmen bereit ist.

Der Tod gibt keine Auskunft über das Leben, doch so du beharrlich bleibst, entziehst du dich dem Tod und erntest Leben, Fülle, Gnade und die Liebe aus dem Sein.

Erst im letzten Schritt ist die Vollendung, und das Ziel ist dann erreicht,

so alle Wege ausgemessen wurden, so du dem Weg alles abgerungen hast!

Schreitet über alles, was bisher Norm war und Rahmen bot, hinaus!

Dann werdet ihr eingehen in das Leben, das euch sättigt.

Bleibt beharrlich, denn der größte Schatz liegt tief verborgen,

so tief, dass euch das „Dunkle“ licht erscheint.

Bleibt auf dem Weg, schreitet hinaus,

bis ihr alles überwindet, was euch festhält
– am Leben der alten Zeit.

Alles erfüllt sich, seid euch gewiss, doch so ihr aufgebt,

so ihr vor der Zeit euren alten Gewohnheiten nachgibt, werdet ihr das Ziel nicht erlangen.

Vertraut und schreitet bis zum Ende der Zeit.

In unermesslicher Liebe

JESUS SANANDA



Erhalten, am 7.6..2010