17. Juni 2010

LÖST EURE ZUNGE


Heute ist ein Handeln gefordert. Taten, die eure Absichten sichtbar machen,
und wodurch jede Veränderung in der Gesellschaft Wirklichkeit wird.

Ich begrüße jedes Menschenkind, das diesen Zeilen folgt, und versichere euch, dass ich da bin, wo auch ihr seid – ein jeder von euch, ein jedes Herz

– denn ich bin allgegenwärtig.

Vernachlässigt nicht länger, was zu tun ihr gekommen seid.

Ihr seid entsandt, um den Planeten Erde zu heilen, um euer Wesen zu vervollständigen und die menschliche Gesellschaft zu verändern.

Große Aufträge sind gegeben worden, und ihr habt sie mit Freude angenommen, zumal ihr mit allem Rüstzeug dafür ausgestattet seid.
Die Heilung Gaias ist auf einem guten Weg und durch nichts mehr zu beeinträchtigen.


Auch haben viele von euch ihr Wesen zu einem gewissen Grad geklärt und von alten Mustern befreit. Doch ein Handeln in der Welt, ein Wirken in eurem Kreis, der Menschen, denen ihr alltäglich begegnet, bleibt zu oft aus.

Ihr sprecht nicht aus, was sein darf.
Gerne haltet ihr mit dem Wissen zurück,
das sich euch durch eure Intuition mitteilt.
Ihr lasst die Menschen, die wenig mit ihrer spirituellen Natur zu tun haben und euch nahe sind, selten teilhaben an dem, was ist und euer Leben so offensichtlich erfüllt.

Kein missionarischer Eifer ist hier vonnöten, auch nicht gemeint,
doch auszusprechen, WAS IST.
Das ist jetzt in der Tat DAS ERFORDERNIS dieser Zeit.

In tiefer Liebe zu allem Leben die Dinge benennen. Diese beim Namen aufrufen und das Licht bringen, da, wo die Schatten der alten Zeit um ihre Macht Rittern, dort, wo das Licht Gottes kaum erwartet ist, und in jener Umgebung,

in der die Menschen vor jeder Veränderung zurückweichen.

Ihr Lichtbringer seid unweigerlich auch die Überbringer der Frohen Botschaft

– das Wort Gottes.

Sprecht aus, was bisher unaussprechlich war. Gießt in Worte, was bisher wortlos zur Kenntnis genommen wurde und nur in euch einen stummen Zeugen hatte.

Angemessene Worte verändern alles, so sie im richtigen Moment und zur richtigen Zeit, im geeigneten Umfeld und zu jenen Menschen, die sie erreichen sollen, gesprochen werden.

Beruhend auf Liebe, vermögen Worte Wunder zu bewirken und Leben zu verändern.

So leite ich euch an, ich, DER ICH BIN GOTT, in euch und durch euch zu sprechen.
Löst eure Zunge, atmet ein meinen Geist, und ich werde durch euch sprechen.
Fern aller Konzepte und vorbereiteter Reden werde ich es sein, der angemessen, klar und in Liebe zu den Menschen, die hören sollen, spricht.


Seid bereit dafür. Bereit, ein Kanal zu werden, damit ich hindurchfließen kann durch euch, damit ihr Zeugnis ablegt von mir und durch mich.

Sorgt euch nicht, was ihr wo und wann sagen sollt!
Euch wird gegeben: Inspiration und Wissen zum gegebenen Zeitpunkt.

Vertraut mir, und ihr werdet niemals falsches Zeugnis ablegen.
Ein Mensch, der erwacht ist und in seinem Bewusstsein bis zu dem Punkt,
der durch die ständige Anbindung an die Quelle definiert ist, geklärt ist,
hat alle Voraussetzungen geschaffen, um das „Sprachrohr“ Gottes zu sein,
um in diesen Dienst der Liebe zu treten.

Ein Paradigmenwechsel von großem Ausmaß,
denn was bisher nur einigen wenigen vorbehalten war,
wird jetzt vielen bereitgestellt, gegeben und als Wirklichkeit in die Erinnerung gerufen. Eine neue Dimension des Zusammenlebens der Menschen wird dadurch beschritten, und wir stehen am Beginn dieser Entwicklung.

Ein geklärtes Herz kann aufnehmen, einlassen und zulassen.
Es ist bereit für die Stimme des Herrn, es kann unverstellt SEINE Worte vernehmen.

Und immer mehr Menschen räumen auf, entfernen Lasten und werden klar.
Immer mehr erleben ihre Schönheit; das Erwachen des „Ewigen Kindes“ ist die Folge davon, und dadurch gewinnt die unverstellte kindliche Wahrnehmung der Welt an Bedeutung.

Diese Eigenschaft ermöglicht es mir, mich in und durch euch verständlich zu machen. Die Absichtslosigkeit der Kinder, deren Freiheit, sich wahr und unverstellt auszudrücken, ist der Angelpunkt für euch erwachten Erwachsenen.

Die Freiheit, die den Kindern dadurch zueigen ist, ist die Voraussetzung,
um in Freiheit und befreit, ohne Angst und Scheu auszusprechen, was Sache ist.
Ein offenes Herz, ein befreites Herz, ein geklärtes Herz ist der Boden,
auf dem diese Verbindung zwischen dir und Gott wirklich wird und heranwächst
zu einem festen Teil deines Lebens im menschlichen Sein.

Wollt ihr, dass ich, DER ICH BIN GOTT, durch euch spreche, so öffnet euch dafür, und wahrlich, es wird geschehen, es wird sich ereignen und in eurem Leben einstellen.

Danach wird jedes Sprechen leicht, und was ihr sagt,
ist wahr und wird von den Menschen als wahr angenommen;
da die Herkunft eurer Worte von niemandem und durch nichts geleugnet werden kann.

Das Göttliche ist erkennbar für jene, die den Weg ins Licht gewählt haben.
Für die aber, die sich auch weiterhin in der Dunkelheit ihr Leben einrichten, reichen keine Worte aus, selbst dann nicht, so sie aus dem Licht des EINEN,
DER ICH BIN, gegeben sind.

So kümmert euch nicht länger um die vielen verirrten Söhne und Töchter,
die verloren den alten Beschäftigungen nachgehen und überzeugt den alten Mustern anhängen. Diese Menschen können nicht erreicht werden durch Worte, sondern nur durch eine meist schmerzvolle Ereigniskette in ihrem Leben.
Ist der Grad an Schmerz, das Ausmaß an leidvollen Erfahrungen ausgeschöpft, dann wendet sich auch ein solches Wesen hin zum Licht.
Nicht eher, dann aber bedingungslos.

Das gilt es zu wissen, zu erkennen und auch abzuwarten.
Bei jenen, die noch tiefe Furchen ziehen in ihren Ackerboden,
währenddessen auf euren Böden längst die neuen Bäume des Lebens
blühen und wachsen.

Diesen Unterschied in der Bewusstwerdung gilt es zu erkennen,
damit eure Worte auf fruchtbaren Boden fallen und Gottes Wirken durch euch auch angenommen wird und sich nicht wie eine weggeworfene Perle im Schlamm wiederfindet.

Auch dabei seid ihr geführt.
So haltet euch wach bei allem, was ihr tut und sprecht.
Erkennt immer die „Angemessenheit“ und handelt demgemäß.
Vertraut in eure innere Führung! Ihr könnt es.
Verlasst euch darauf, dass euch eingegeben wird,
was zu tun ist in den vielen Situationen eures Alltags.

Wo ihr zu sprechen habt mit Gott und wo ihr schweigend lauscht,
da ihr wisst, dass das die Sprache ist, die diese Situation erfordert.

Doch richtet euch neu aus!
Darauf, vermehrt das Wort zu ergreifen und Taten zu setzen,
die eurer göttlichen Herkunft entsprechen. Dieses Wissen und die Kraft,
die daraus entspringt, darf sich jetzt vollständig entfalten.

Haltet sie nicht länger zurück.
Beeinträchtigt euch nicht länger und steigt aus den Bleistiefeln,
die ihr euch selbst angelegt habt.
Ihr habt den Punkt, an dem ihr euch selbst dazu ermächtigen sollt, erreicht. Ermächtigt euch dazu, als mein „Sprachrohr“ zu dienen und unerschrocken und in tiefer Liebe zu allem Leben auszusprechen, was ihr bisher nicht gewagt.

Die Zeitqualität, die dies mit sich bringt und zu der diese Verbindung zu mir,
DER ICH BIN GOTT, von vielen Menschen erlangt wird, ist erreicht.
Ihr seid in große Veränderungen eingebettet, der große Wandel erhält heute ein Gesicht. Und aus diesem Gesicht spricht die Wahrheit, die ihr seid und die ihr durch mich aufnehmen könnt, um sie weiterzureichen an eure Brüder und Schwestern im menschlichen Sein.

Durch euren Mund soll nur Wahres kommen.
Eure Sprache wird einfach sein und klar.
Eure Absichten werden erkennbar sein für alle, die sehen und hören,
denn durch euch wird der sprechen, der alles ist.

So gehet hin zu allen Menschen, die euch zugeführt werden.
Längst kennt ihr euren Wirkungsbereich, längst seid ihr eingestimmt auf diese Umgebung, längst wisst ihr, wo und wann ihr zukünftig eure Stimme erheben werdet, um die heilenden Worte Gottes zu überbringen.

Ihr Erwachten!
Auch dies ist heute gegeben.
Nehmt es in Anspruch und lasst diese Gabe nicht ungenutzt,
denn es ist ein Veränderung bringendes Mittel, wodurch der Wandel in der menschlichen Gesellschaft vorankommt und an Kraft gewinnt.
Das Benennen der Dinge, wie und was sie sind, ist jetzt Teil eurer „Arbeit“,
Teil, um vielen Menschen Orientierung, Halt und Ausrichtung zu geben.
Um jenen Menschen, die Worte brauchen, um zu verstehen,
auf deren Weg ins Licht eine wirksame Stütze anzubieten.

Nicht ein jeder kommt ohne Worte aus.
Nicht ein jeder versteht fern von Erklärungen.
Nicht ein jeder erfasst das Leben abseits von Klarheit- und Liebe spendenden Worten.

Ihr seid gesegnet, die ihr wisst, was wann und wo zu tun ist.
Ihr, die ihr die Angemessenheit der Situationen eures Lebens erkennt.

Also gehet hin, ihr Gesegneten aus dem Licht.
Ich bin die Kraft, durch die ihr dies zu tun imstande seid.

Am Anfang war das Wort.
Und auch am Ende, ist das Wort die Stütze und der Helfer, für die,
die der Sprache bedürfen, ehe sie in das stille Gewahrsein der Seele,
in das wortlose Wissen allen Lebens eingehen.

So ist es.
Amen.

GOTT

Erhalten von Gott, am 9.1.2010